Keramik – schön & robust
Der Begriff Keramik, auch keramische Massen, bezeichnet in der Fachsprache eine Vielzahl anorganischer nichtmetallischer Werkstoffe, die grob in die Typen Irdengut, Steingut, Steinzeug, Porzellan und Sondermassen unterteilt werden können.
Man unterscheidet unter anderem Tonkeramik und Glaskeramik. Zur Baukeramik gehören unteranderem Dachziegel, Backsteine, Bodenfliesen und Wandfliesen. Zur Sanitärkeramik gehören Waschbecken, WC-Schüsseln und Badewannen.
Das Wort Keramik
Das Wort Keramik stammt ursprünglich aus dem Altgriechischen. Keramos war damals die Bezeichnung für Tonminerale und die aus ihm durch Brennen hergestellten formbeständigen Erzeugnisse, wie sie etwa im antiken Athener Bezirk Kerameikos produziert wurden. Später ging die Bezeichnung auch auf die Produkte aus Keramik selbst über.
mittlere Nutzungsdauer
- Laminat: ca. 6-15 Jahre
- Teppich (Synthetik; Wolle; Sisal oder Fasergemische): ca. 10 Jahre
- Kork: ca. 10 – 20 Jahre
- PVC und Kunststoffbeläge: 20 Jahre
- Holzparkett: ca. 40 Jahre
- Keramik, Feinsteinzeug: ca. 60 Jahre
Vorteile von keramischen Belägen
- belastbar und strapazierfähig
- antistatisch
- nachhaltig und langlebig
- schadstofffrei (frei von chemischen Ausdünstungen)
- Allergikerfreundlich
- pflege und reinigungsfreundlich
- recycelbar
- UV-beständig (kein ausbleichen oder verspröden)
- hitzeresistent (keine giftigen Gase im Brandfall)
